Tagebuch, 14.02.2018

Ein Ergebnis der gestrigen Präsidiumssitzung könnt ihr hier nachhören. Der kleine Podcast liegt mir sehr am Herzen, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr reinhören würdet und vor allem auf allen sozialen Kanälen den Link teilt. Das hilft uns.

Ansonsten kann ich im Moment keinen klaren Gedanken fassen. Am Freitag habe ich mir Urlaub genommen, damit ich mit Oma und Muddern – was soll ich jetzt schreiben? Ein letztes Mal vorbei schaue? Ein weiteren Besuch abstatte? Nachschauen, wie weit, schlimm, gut es ist? Keine Ahnung, ich fahre halt vorbei, fragt doch nicht so! – bei Vaddern vorbei schaue.

Niemand hat mir damals gesagt, dass all so ein Scheiß zum Erwachsen sein dazu gehört.

Das ist mir grad echt alles zu viel. Ich kann keinen graden Gedanken fassen, was mich unheimlich stört und ärgert, verunsichert und noch kaputter macht. Ich bin zu nichts zu gebrauchen, funktioniere nur noch und fühle mich als Belastung für alle um mich rum. Ich will in den Arm genommen werden aber auch niemanden zur Last fallen. Ich will Aufmerksamkeit und in Ruhe gelassen werden.

Es ist nicht einfach. Mir tut das so leid für alle um mich rum.

In diesem Sinne

Heute vor einem Jahr.

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2 Responses to “Tagebuch, 14.02.2018”

  1. nurdertim sagt:

    Zur Last fällst Du hier niemanden. Dein Blog, Deine Regeln, Deine Gefühle.

    Und für das Unvermeidliche gibt es keinen richtigen und keinen falschen Moment. Ich möchte nicht mit Dir tauschen wollen, aber genauso wenig möchte ich, das jemand es so erleben muss, wie es bei mir war.

    Fühle Dich gedrückt, mein Lieber. <3