Tagebuch, 31.05.2017

Der Mai ist schon wieder rum, das geht alles so schnell, gestern war doch noch April. Mit den fortschreitenden Jahren wird alles immer mehr Routine, die Tage und Wochen gleichen sich. Heute ist so ein Routine Tag: Wecker klingelt, Schulbrot für die Juniorette schmieren, Wasser in Trinkflaschen umfüllen, Joghurt einpacken, Gemüse schnibbeln und einpacken, die Juniorette erneut daran erinnern, dass sie sich die Zähne putzen muss und sich fertig machen soll, dann duschen, Juniorette und Schulsachen zusammen suchen und ab in die Schule. Ich fahre dann zur Arbeit, hole dann um 17 Uhr die Juniorette von der Schule ab, wir gehen zu Oma, dann nach Hause und schon geht es fast ins Bett. So laufen in der Regel alle Mittwoch seit die Juniorette in der Schule ist. Das klingt alles langweilig und öde, das ist es manchmal auch. So ist das Leben eben.

Heute gab es ein wenig Abweichung: Wir wollten mit der Besten zusammen zum großen Supermarkt in Farmsen, mussten also etwas Zeit überbrücken. Was kann man im Sommer am besten machen um die Zeit rum zu kriegen?

Richtig, Eis essen. Es ist nicht mein Lieblingseisgeschäft in Hamburg, aber es ist okay. Nicht so nullachtfünfzehn, aber eben auch nicht gut. Die Zeit hat es überbrückt.

Zurück zum Mai: Am Dienstag ist mir aufgefallen, dass meine Chefin nicht mehr so lange da ist. Als sie uns vor ein paar Monaten sagte, dass sie ihr zweites Kind bekommt, war der Beginn des Mutterschutzes noch so weit weg. Jetzt ist es bald so weit. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht. Ab September ist sie dann wieder zurück. Auch bis dahin wird es wahrscheinlich auch nur ein Wimpernschlag dauern.

Ab ins Bett, müde bin ich immer noch.

In diesem Sinne

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