Tagebuch, 20.07.2017 

Kennt ihr das? Am letzten Tag vorm Jahresurlaub (haha, bei mir nur acht Tage) versucht man so gründlich wie möglich zu arbeiten. Es darf bloß nichts offen sein, nichts liegen bleiben. Und wenn dann, hier müsst ihr schauen, da steht, was zu tun ist. 

Totaler Blödsinn. Die Erde, aka die Firma in der man arbeitet, hört nicht auf sich zu drehen, nur weil man mal nicht im Tretrad sitzt. 

Mir ist das bewußt, die Lektion, dass jeder ersetzbar ist,  habe ich schon gleich nach meiner Ausbildung zu spüren bekommen, dennoch wirbel ich am letzten Tag so ganz wichtig rum. 

Zu Hause haben wir dann den Koffer für unseren ersten gemeinsamen Urlaub gepackt. Packen nervt, uns beide. 

Morgen also der erste Urlaubstag. Ich darf ihn mit der Besten verbringen und wir treffen tolle Menschen. Könnte ich nicht glücklicher sein? 

In diesem Sinne 

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