Tagebuch, 19.02.2017

Morgens aufgewacht, die Beste hat die Juniorette mit Pfannkuchen versorgt, ich habe mich nicht in der Lage gefühlt. Es war alles noch so wirr in meinem Kopf. Im Laufe des Tages habe ich ständig Dinge vergessen, die ich gerade noch machen wollte. Der Besuch im Krankenhaus stand an. 

Ich habe meinen Bruder abgeholt und wir sind zusammen los. Oh Mann, wie ich Krankenhäuser hasse. Der Geruch, die Geräusche, die vielen kranken Menschen. Ich hasse es und fühle mich so unwohl. 

Vaddern sah besser aus als ich erwartet hatte. Zu allem Überfluss ist er die Treppe runter gefallen, weswegen er jetzt da lag. Nichts gebrochen, nichts ernsthaft verletzt. 

Die Juniorette hat ihrem Opa mit ihrer Nichte zusammen ein Bild gemalt. Das fand ich schön. 

Wir haben über dies und das geredet, nichts wichtiges, wir waren auch nicht alleine im Zimmer, die Situation war nicht dazu geeignet, wie es jetzt weiter gehen wird. 

Ich hatte vorher wahnsinnig Angst. Diese ist ein wenig genommen, weil er nicht sterbenskrank aussah. Aber das ist ja das tükische daran. 

Es war ein schwerer Tag. Es wird nicht der letzte gewesen sein. 

Die Beste war noch beim Fußball, ich habe Kitchen Impossible geschaut. Ablenken halt. 

In diesem Sinne 

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