Tagebuch, 05.09.2017

Der Wecker klingelte heute morgen um 5:40 Uhr, also mitten in der Nacht für mich. Da ich ja nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit fahre – ich habe halb aus Zwang, halb freiwillig auf den Erwerb eines neuen  Autos verzichtet – muß ich mich anders organisieren, um die Juniorette von der Schule abzuholen. Leider besteht die Mutter der Juniorette darauf, daß ich oder sie die Kleine/Große zumindest von der Schule abholen.

Der liebenswerte Ben hat einen tollen Blogeintrag zu diesem Thema geschrieben und ich stimme ihm da in vielen Punkten zu. Wenn ich daran denke, was ich alles auf dem Weg von der Schule nach Hause angestellt, erlebt und gemacht habe, dann freue ich mich darauf, wenn die Juniorette dies auch erleben darf.

Geeinigt haben wir uns darauf, daß der Weg zur Schule zumindest zu einem Teil bestritten werden darf. Ab Morgen üben wir das zusammen: wir fahren zusammen mit dem Bus zur Schule und schauen dann, ob es nächste Woche so halb alleine klappt.

Für mich bedeutet es, daß ich am Montag und Freitag früh zur Arbeit und spät erst wieder Feierabend machen kann. Aber das geht in Ordnung.

Bei der Arbeit wollte ich heute was fertig machen. Das Telefon klingelt, Meeting steht an, hier noch Tagesgeschäft erledigen und Schwubbs, war der Tag um. Weiterhin kommen Anforderungen rein in der Technik Fehler in der Organisation und deren Prozessen beheben soll. Das ging noch nie und wird auch nie gehen. Wenn die Prozesse nicht stimmen, dann hilft kein System der Welt.

Nunja, das ist Teil meines Jobs. Aber der Orga- und Chefkram wird bald wieder weniger. Dann läuft das schon.

In diesem Sinne 

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