Tagebuch, 02.02.2018

Müde, aber die Erkältung scheint nun so weit weg zu sein. Montag wieder arbeiten, freue ich mich richtig.

Dann stand der Abend an. Meine Fresse hatte ich einen Schiss. Vaddern sieht nicht gut aus, ist dünn geworden. Immerhin war gestern der graue Blick nicht da. Im April geht es zwei Wochen nach Helgoland, die Insel liebt er sehr, ich kann mich an wenige Jahre erinnern, in denen sie nicht dort waren. Ich muß da auch mal wieder hin.

Um nicht hemmungslos rumzuheulen habe ich halt einfach Ouzo getrunken. Gewonnen bzw verloren hat der Ouzo, ich musste nicht weinen.

Die „Kleine“ von meinem Bruder war mit, weswegen der Abend früh endete. Das O Feuer hat wieder hervorragendes Essen für uns gehabt, meinen Leber war so gut gebraten, auf die Pommes hätte ich verzichten können, ich wollte aber keinen Reis. Ja, sehr dämliche Probleme.

Die Beste und ich sind danach mit meiner Stiefschwester nach Hause gegangen und haben Platten gehört und gequatscht. Das letzte Mal war ich locker vor 30 Jahren bei ihr zu Hause. Es hat sich einiges verändert, die besetzten Häuser sind nicht mehr besetzt, es ist alles geregelt. Sie ist aber immer noch mehr Punk als alles. Wundervoll.

Betrunken und unglücklich glücklich nach Hause. Bald ist eine Reise vorbei. Das schmerzt so sehr. Nein, ich wollte nicht weinen.

In diesem Sinne

Heute vor einem Jahr.

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