Tagebuch, 01.05.2018

Tag der Arbeit, der Wecker klingelt um 8 Uhr. Schneller Kaffee, schnelles Frühstück, schnell hübsch gemacht (jaja, ich weiß) und ab ins Rudi-Barth-Stadion.

7 Grad Celsius, Regen, orkanartige Böen. Besser geht es doch nicht? Doch, wie Sonnabend oder Sonntag, wir haben uns für das Nachholspiel gegen den ETV genau den Tag ausgesucht, der vom Wetter her am beschissesten ist.

Die Mannschaft erwärmte mich aber mit einer großen Leistung gegen den Tabellenführer. Das 1-1 war hart erkämpft, aber sehr verdient.

Mich hat den Tag über ein Journalist begleitet, wenn es darüber mehr mitzuteilen gibt, seid ihr die ersten, die es erfahren. Jedenfalls lobte er die Menge an Zuschauern, die bei diesem Wetter den Weg in die Bezirksliga gefunden haben. Wir hingegen sind nicht ganz zufrieden mit der Anzahl der Zuschauer. 211 sind uns zu wenig, wir versuchen mehr Leute dazu zu bewegen, bei Falke vorbei zu schauen.

Den Nachmittag im Kreise der Mitglieder verbracht, es sind immer tolle Gespräche und vor allem auch viel Döntjes. So habe ich mir das in meiner Fantasie ausgemalt.

Einen Falke Moment hatte ich auch noch: ich hatte vergessen bzw noch niemanden gefragt, ob er oder sie die Werbebanner noch abnehmen kann. Irgendwann sah ich M. los ziehen, der sie einsammeln ging. Auf meinen Dank für seinen Aufwand sagte er: „Du hast sie doch aufgehängt und ich habe auch nicht Danke gesagt. Mal tust du was, mal ich. So geht Verein.“ Solche Momente zeigen mir, dass ich mich richtig entschieden habe.

Abends dann doch wieder mehr Verantwortung rund um Verein. Das gehört auch dazu.

In diesem Sinne

Heute vor einem Jahr.

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