Tagebuch, 11.01.2017

Wieder ein normaler Mittwoch. Nichts besonderes passiert.

Die Elbphilamonie wurde eröffnet. Ein Fakt den die Juniorette wusste, ich aber nicht. Sie wußte es, ich nicht. Schon komisch. Mag daran liegen, dass ich klassischer Musik noch nie viel abgewinnen konnte. Ebenso finde ich, dass das Geld für den Bau lieber in Kitas und Schulen gesteckt hätte werden sollen.
Jetzt ist sie fertig und man, sie verändert das Stadtbild von Hamburg. Ich hätte nicht gedacht, dass man es so verbessern kann. Ein wahnsinnig tolles Gebäude. Ein Konzert besuchen würde ich sehr gerne einmal, es gibt ja immer wieder vergünstigte Karten.
Jetzt wo sie da ist, will ich sie nicht wieder weg haben. Und alle die Elphi sagen oder schreiben… Nunja, kann man machen, klingt dann aber doof.

Die Juniorette wird die Elbphilamonie vor mir besucht haben. Mit der Schule. Gemein.

In diesem Sinne

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4 Responses to “Tagebuch, 11.01.2017”

  1. fschmidt77 sagt:

    Das Problem mit der „Geld hätte man besser anders ausgeben sollen“-Argumentation: Das funktioniert in öffentlichen Haushalten nicht so. Das Geld wäre nicht umverteilt, sondern einfach nur nicht ausgegeben worden.
    Klar, es wurden in der Planung und Vertragsgestaltung wahnsinnig viele, verdammt teure Fehler gemacht. Hätte es die nicht gegeben, wäre die Elbphilharmonie eine gute wirtschaftliche Maßnahme – Arbeitsplätze, touristische Attraktion usw. So wie es aber gelaufen ist, geht bei jeder Erwähnung implizit der mahnende Zeigefinger hoch. Schade.

    • nedfuller sagt:

      Klar, das funktioniert so nicht, das ist mir schon klar. Aber selbst das Geld, was als erstes für die Elbphilamonie geplant war, hätte ich gerne woanders ausgegeben gewusst.

      Was ändern kann ich eh nicht.

      • MagicMichael sagt:

        Dummerweise werden deutlich dümmere Projekte investiert. Da Kultur und Soziales gegeneinander abzuwägen, halte ich für falsch.

        • nedfuller sagt:

          Da hast du recht.
          Und es ist natürlich auch richtig, in Kultur zu investieren. Ich hoffe nur, dass die anderen kulturellen Einrichtungen nicht unter der Elbphilamonie leider müssen.